Für Dich – der Text im März

Haben Sie schon einmal den Begriff „das innere Kind“ oder „mein inneres Kind“ gehört oder auch selbst benutzt?

In der Beratung und in der therapeutischen Arbeit kann das Bild vom eigenen inneren Kind dabei helfen, Verletzungen, Erlebnisse und Verhaltensmuster aus der eigenen Vergangenheit/Kindheit zu reflektieren, zu bearbeiten und auch zu heilen.

Unsere Autorin lädt Sie heute dazu ein, mit ihrem inneren Kind in Kontakt zu treten.

Mein „Inneres Kind „

Spüre dein inneres Kind, nimm es ernst, fühle mit ihm.

Was geht in ihm vor? Was hat es vermisst?

Rede mit deinem inneren Kind, breche das Schweigen, es hat so viel zu sagen, höre ihm zu, lache und weine mit ihm.

Berühre dein inneres Kind, es braucht viel Nähe und Aufmerksamkeit, nimm es in den Arm, damit es spürt, du bist nicht allein.

Schließe Frieden mit deinem inneren Kind.

Es ist so verschlossen, wecke es auf, hilf ihm, es ist voller Scham und Wut. Gib ihn zu verstehen, du bist nicht Schuld.

Lass Freude zu mit deinem inneren Kind.

Mach Dinge mit ihm, wonach es sich gesehnt hat. Singe, tanze, male, lese und alles was ihm Spaß macht.

Nur wenn dein inneres Kind abschließen kann und merkt, du brauchst es nicht mehr.

Kannst du mit Zuversicht und Stärke in die Zukunft blicken.

Maricia
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